
Das "Wollfett" Lanolin für ein sauberes Schlafklima
Lanolin ist das “Wollfett” der Schurwolle. Es befindet sich wie ein hauch dünne Schicht auf der äußeren Wollfaser. Lanolin hat in der Natur bei den Schafen die Aufgabe, Wolle und Haut vor Klima und Umwelt zu schützen. Und diese Aufgabe übernimmt es auch als Teil der Schurwolle in den Bettdecken: es ist wasser- und schmutzabweisend und schützt vor Milben und macht die Wolle geschmeidig.
#wollfett
Was ist Lanolin?
Wollfasern besteht aus ca. 58% Eiweiß, Feuchtigkeit und Lanolin, das natürliche Sekret der Talgdrüsen von Schafen. Die Außenschicht einer Wollfaser schaut aus wie ein Tannenzapfen mit seinem Schuppenkleid. Diese Schuppen sind außen mit einer Lanolin Schutzschicht überzogen. Lanolin ist ein Fett und macht die Wollfaser geschmeidig. Durch dieses "Wollfett" ist Schurwolle äußerst pflegeleicht und neutralisiert unangenehme Gerüche.

#lanolingehalt
Lanolingehalt von ca. 1 Prozent
Natürliche Schurwolle für Bettdecken hat einen idealen Lanolingehalt von ca. 1 %. Bei mehr Fettanteil "riecht" die Bettdecke nach Schaf, bei weniger Fettgehalt verliert die Bettdecke Ihre natürlichen Funktionen. Der ursprünglich wesentlich höherer Anteil wird schonend auf 1 % herausgewaschen. Das dadurch gewonnene Lanolin wird in der Kosmetik verwendet.
#selbstreinigend
Lanolin regeneriert
Die dünne Lanolinschicht wirkt wasserabweisend und hält die Wolle geschmeidig und beweglich. Naturbelassene Schurwolle ist dank des natürlichen Fettgehalts zudem schmutzabweisend, neutralisiert unangenehme Gerüche und ist in Verbindung mit Wasser selbstreinigend. Das macht Schurwolle Bettdecken besonders pflegeleicht, da sie sich selbst regenerieren können.
